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Medienagentur - Pressebereich

“Hope I die before I get old…”

Das Frontcover von My Generation, dem Debütalbum von The Who, steht für eine ganz Ära, genauso wie die Musik darauf. Auf dem Foto trägt John Entwistle lässig eine Jacke über der Schulter, die aus einem Union Jack gefertigt wurde. Heutzutage findet man dieses Symbol auf Kaffeetassen, Kissenbezügen, T-Shirts und diversen anderen Kleidungsstücken. Aber im Dezember 1965, als My Generation herauskam, weigerten sich die meisten Schneider auf der Savile Row, den Union Jack in eine Jacke umzunähen. “Sie dachten, sie kämen dafür ins Gefängnis”, erzählte Roger Daltrey.

Die abweisende Attitüde von The Who und die dreiste Verwendung der Nationalflagge waren die beste Werbung für My Generation, die man sich vorstellen konnte. Das Album klingt, wie es aussieht: kurz angebunden, auf Konfrontation aus und voller jungendlichem Zorn und Energie. Da überrascht es kaum, dass der Entstehungsprozess von Konflikten durchzogen war.

My Generation war das Ergebnis eines mentalen Armdrückens – zwischen mutigen, neuen Ideen und Popmusiktradition. Als die Platte endlich in die Läden kam, war der Union Jack der Band zerrissen und blutverschmiert – als hätte er zwei Weltkriege mitgemacht.

Das Album wurde von Shel Talmy produziert und die Erstveröffentlichung in Großbritannien im Dezember 1965 lief über Brunswick Records. In den USA kam es im April 1966 mit dem Titel ‘The Who Sings My Generation’ heraus. Auf der britischen Version findet sich das legendäre, von Decca Records Fotograf David Wedgbury in den Surrey Docks im Südosten London gemachte Foto, auf dem die vier Musiker alle in die über ihnen befindliche Linse schauen – eine Pose, die auch Jahre später noch von vielen Bands kopiert wurde. In Amerika wollte American Decca die Welle der British Invasion mitreiten und wählte ein ähnlich plakatives Motiv von Wedgbury. Es zeigt The Who mit Londons bekanntestem Glockenturm, dem Big Ben, im Hintergrund.

Mit seiner kraftvollen Mischung aus dreckig verzerrten Gitarren, polterndem Bass und Schlagzeug, und ungezähmtem Gesang wurde The Who Sings My Generation eine Blaupause für spätere Garage Rock, Heavy Metal und Punk Bands. Im Vergleich zu den Debütalben der Rolling Stones (dessen von Southern American Rock & Soul beeinflusster Sound doch recht ernst war) und der Beatles (die den Rock’n’Roll mit Hilfe süßer Harmonien und leichtverdaulichen Melodien verbreiten wollten), rüttelte My Generation an den Grenzzäunen der Popmusik. Townshends kompromisslos kreatives Gitarrenspiel auf dieser Platte ist ein Vorbote seines späteren amerikanischen Rivalen Jimi Hendrix. The Rolling Stone Album Guide

Es war ein explosives Debütalbum und die härteste ‘Mod Pop’-Platte mit den kraftvollsten Gitarren und Drums, die je jemand aufgenommen hatte. Pete Townshends energiegeladene Akkordfolgen und Verzerrungen springen beinahe aus den Rillen von "My Generation" und "Out in the Street"; Keith Moon schlägt die Drums mit einer konstant schnellen und rabiaten Finesse. All Music Guide

Die Demos für diese Sammlung zusammenzustellen, hat echt Spaß gemacht; ich finde es großartig, dass ich diese Bänder von vor 52 Jahren noch anhören kann. Ich hoffe, Euch gefallen sie genauso gut. Sie haben eine Naivität und Unschuld, sind so simpel und direkt und unbefangen – sie zeigen einen jungen Mann, der mit den reiferen und fortgeschrittenen Musikern um sich herum mithalten wollte. Was für eine starke und talentierte Band aus angenehmen jungen Männern wir doch waren! Pete Townshend - 2016

Spektakuläre 79-Track, 5-Disc ‘Super Deluxe’ Edition Reissue

Eine extrem spannende und auch aktuelle Sammlung - dank der Entdeckung einiger von Petes Demos aus den Jahren 1964/1965, die bisher noch niemand gehört hat und die einige ihrer frühesten Songs enthalten.

Mit den Hitsingles My Generation / La-La-La Lies / The Kids Are Alright / A Legal Matter

THE WHO: My Generation

VÖ: – 18. November 2016

5 – CD-SET: UPC 006007 5372740 9

VÖ – 10. Februar 2017

3 – LP SET: UPC 006007 5372747 8

 

 
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