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Medienagentur - Pressebereich

THE MAVERICKS

MAVERICKS mit neuem Album "In Time" - VÖ: 01. Februar 2013

"Wir haben unser ganzes Leben gebraucht, um an diesen Punkt, in diese Freiheit zu gelangen. Von den ersten Noten an klang unsere neue Musik wie eine Sound-Explosion. Wir gingen dahin, wo die Songs uns mitnahmen. Wir kamen endlich dazu, als Erwachsene Musik zu machen, als Männer."
 Raul Malo, Leadsänger der Mavericks

The Mavericks sind zurück. Die Country-lastige Garage-Band aus Miami tauchte 1989 mit einem temperamentvollen Debütalbum auf, das zu gleichen Teilen aus Unschuld, Intensität und musikalischen Vintage-Einflüssen bestand.

Aber die Zeit vergeht wie im Flug, wenn man so mit dem Leben beschäftigt ist wie die Querdenker-Band The Mavericks. Zwei Dekaden sind vergangen seitdem ihre polyrhythmische Spielart postmoderner Country-Musik der Welt Songs wie "All You Ever Do Is Bring Me Down" beschert hat, "Here Comes The Rain" und "Dance The Night Away".

Mit ihrem neuen Album "In Time" vergeht die Zeit nochmals wie im Flug. Die Band um den kubanisch-amerikanischen Leadsänger Raul Malo, die sich jeglichem Schubladen-Denken erfolgreich widersetzt hat, die Genre-Grenzen verwischte und jeden damit glücklich machte, ist zurück. Die "interessanteste Band der Welt" hat die ansteckende Energie und den soliden Sound ihrer Live-Shows eingefangen, für "In Time", dem ersten Album, das The Mavericks bei der Valory Music Co. veröffentlichen.

Ob nun das von Buck Owens beeinflusste "Dance In The Moonlight", das panoramische, Orbison´eske "Born To Be Blue", das von Bläsern punktierte Retro-Noir-Stück "Back In Your Arms Again" oder der Tex-Mex-Sound von "All Over Again": wieder einmal haben The Mavericks den Weg zu souliger, einzigartiger Musik gefunden. 

Das Leben hat sie bereichert: Raul Malo, den Leadsänger, dessen üppige und geschmeidige Stimme eigentlich nur mit der Roy Orbisons zu vergleichen ist - im Hinblick auf Malos Fähigkeit, damit Einsamkeit, Verlangen und Leben zu vermitteln. Mit dabei sind auch wieder Schlagzeuger Paul Deakin und der Multi-Instrumentalist Robert Reynolds wie auch zwei langjährige Weggefährten: Keyboarder Jerry Dale McFadden und der erfahrene Gitarrist Eddie Perez. The Mavericks haben ihren Erfahrungs-Schatz vergrößert, ihre Spielfähigkeit geschärft, ihren musikalischen Horizont neu gezogen. Die Zeit und das Leben hat die Verbindung zwischen ihnen vertieft, die Chemie der Grammy-gewinnenden Band auf ein noch höheres Niveau gebracht.

"Vielleicht hat uns der Abstand ein Gespür dafür gegeben, was passieren kann, wenn wir zusammenkommen", sagt Deakin, der die letzten Jahre zwischen Kunsthandwerk und Touren mit David Mead und Jason White verbrachte.

"Während wir die ganze Zeit dabei waren, fiel es uns gar nicht mehr auf, aber es passiert definitiv etwas Spezielles, wenn Raul, Robert, Eddie, Jerry Dale und ich uns in einem Raum befinden. Die Aufnahmen zu diesem Album haben uns so richtig aufgepäppelt: die Passion, die Dringlichkeit und ein Hyper-Hören darauf, wie man gemeinsam schwingt. Diese Art, miteinander zu stimmen haben wir nur untereinander."

Fast schon ironisch. Denn bis auf ein etwas unzusammenhängendes Album vor sieben Jahren waren The Mavericks getrennte Wege gegangen. Sieben Jahre, in denen sie kaum miteinander gesprochen, kaum an die Band gedacht hatten, nicht in einem Raum gewesen waren - was getan war, war getan. Durch Zufall, Spürsinn und günstige kosmische Konstellationen zog die Band dann kürzlich einige gemeinsame Live-Auftritte bei großen US-Festivals in Erwägung, bis die Idee zündete, wieder gemeinsam ins Studio zu gehen.

The Mavericks sind nie eine konventionelle Band gewesen. Mit der Zeit ist ihre Legende gewachsen, die Frage nach einer Reunion wuchs mit. "Ich habe mich immer gegen Leute gesperrt, die von mir nur die alten Songs erwarten. Mavericks-Songs, die den Soundtrack vergangener Momente ihres Lebens bilden, teilweise mehr Fantasie als Fakt. Ich habe in den letzten Jahren weiter Musik gemacht - und dieses Festnageln an die Vergangenheit hörte nicht auf", schildert Raul Malo.

Also begann der 47jährige, trotz allem Respekt vor der Strahlkraft der alten Mavericks, darüber nachzudenken, ob da nicht noch mehr Musik darauf wartete, gemacht zu werden.

"Es ist schon komisch", sagt Eddie Perez, der zwischenzeitlich mit Chris Shiflett von den Foo Fighters gespielt hat, mit Dwight Yoakam, Miranda Lambert, George Straight, Lee Ann Womack und mit Raul Malo als Solokünstler, "wie schnell wir von einigen gemeinsamen Shows auf die Idee des neuen Albums kamen, das war ein Schneeball-Effekt. Jeder von uns lebt dafür, Musik zu machen, und gemeinsam sind wir einfach unvergleichlich." "Ich erwartete von allen, dass sie an ihre Grenze gehen, sich den Arsch abspielen", bekennt Malo, "dass sie wie Männer auftreten und Musik machen. Und das haben sie. Und dann noch etwas mehr."

Malo verschweigt dabei, dass es Null Vor-Produktion für "In Time" gegeben hat. Er war direkt vor den Aufnahmen in Europa auf Tour. Die anderen hatten Verpflichtungen. Von daher wurde die Produktion spontan. Sie ließen sich selbst überraschen.

Aus einem Ozean von Einflüssen: von Dean Martin zu ZZ Top, Merle Haggard und George Jones, über Tangos, Polkas und Ravels "Bolero", haben The Mavericks die aufregenden musikalischen Momente von "In Time" gefischt. Das Album ist die pure Kühnheit. "Es enthält so viele Genres. Wenn man es irgendwie stilistisch deklarieren müsste, dann wäre das "alles inlusive", meint Perez lachend.

"Nach 30 Sekunden ging es ab", beschreibt Malo die erste Session. "Wir fingen an zu spielen und alles ging von selbst. Eine Sound-Explosion. Es gibt diese schöne Schlichtheit, die aber irgendwie auch trügerisch ist, denn wenn wir spielen, kennen wir einander einfach zu gut."

"Es gab dieses Gefühl, dass irgendwas in jedem Moment schief gehen konnte", bekräftigt Paul Deakin, "also gab es diese Direktheit, Intuition, ein wirklich in den Songs bleiben. Raul spielte sie uns absichtlich vor den Sessions nicht vor. Also hörten wir beim Spielen extra genau zu, waren unglaublich aufmerksam, weil wir nicht wussten, wohin die Reise ging." "{Der Studio-Album-Vorgänger} "Figure Trampoline" war {1998} eine massive Live-Produktion" erinnert sich der Drummer der Mavericks an ihre Album-Vorgeschichte: "Music For All Occasions" nahmen wir {1995} im Keller von Sony-Publishing auf. Und "Crying Shame" war {1994) unsere erste richtige Studio-Session in Nashville mit Major-Produzenten. "Crying Shame" brachte das Raue, Ungeschliffene in uns hervor. "In Time" fühlt sich jetzt wirklich, wirklich gut an", so Deakin, "als wären wir immer noch in dem alten Lagerhaus in Hialeah, Florida. Wir sind am Ende ganz weit zurückgegangen, klingen wie eine Garage-Band hinter dieser Stimme."

Ungeachtet ihres Glanzes und ihrer Rafinesse, der ausverkauften Shows in der Londoner Royal Albert Hall, den kulturell signifikanten Tourneen durch Japan, Südamerika und Europa sind die Mavericks in der Tat eine Post-Punk-Band mit tiefen Retro-Einschlägen aus Miamis Indie-Szene geblieben.

Deswegen fühlen sich die Mavericks im angeschickerten 50er-Bummel von "That´s Not My Name" genau so zu Hause wie in Miamis "Little Havana"-Sound, nachzuhören auf "As Long As They´re Lovin Tonight", parallel mit der stoischen Zärtlichkeit von "In Another´s Arms" und dem episch auf und abschwellenden "Call Me When You Get To Heaven" mit den legendären McCrary Sisters, der Song saß perfekt beim ersten Take!

"Diese Platte lädt jeden ein", erklärt Malo, " sie ist ein Mix aus verschiedenen Rhythmen, verschiedenen Orten und Zeiten. Von "Rednecks" zu Kubanern, Mexikanern zu "Gringos" kann man sich eigentlich von jedem vorstellen, dass er zu einem Song wie "Dancing In The Moonlight'" tanzen will. Dieses Album wird die Leute an neue Orte führen, wissend: es ist alles eine Welt."

"Wir sind eigentlich konstant auf dem Kriegsfuß mit dem Begriff "Mainstream", ergänzt Bassist Robert Reynolds. "Es gab natürlich Zeiten, in denen wir im "Mainstream" waren, aber das war eher der Mainstream, der uns umarmte, als wir in unserer musikalischen Nische saßen. Wir sind uns immer treu geblieben - und mit unserem Außenseitertum {der Bandname beschreibt es schon perfekt} reflektieren wir möglicherweise Amerika, dessen Roots ja immer ein Schmelztiegel waren. Hör dir Rauls Texte an: diese Kraft und Passion! Er malt ein größeres Universum: große Liebe, großer Verlust, große Freude - und Party, live! Musikalisch ist das alles sehr aufregend, aber eine Schicht tiefer verbirgt sich manchmal ein großer Schmerz." "Rauls Texte bilden die gesamte Menschheit ab", sinniert Paul Deakin, "wenn du dann seine Stimme und seine Ader für Melodie dazu nimmst, berührt das die Leute."

Ganz sicher tut das "Tonight Is The Night" mit seiner aufstrebenden Melodie und dem furchtlosen Elan - ein klassischer Country-Verführer! Ein sinnlicher Ruck geht durch das Hammond-Orgel-und-Mariachi-schwangere "Amsterdam Moon". Und der Spaghetti-Western von "Come Unto Me" schlägt dramatische Wellen zwischen kauernden Bläsern, über denen Malos Stimme bravourös die Muskeln spielen lässt.

Keyboarder Jerry Dale McFadden, der 1993 in der Band anfing, sagt: "Diese neue Musik ist einfach echt, sie verbreitet eine magische Stimmung. Man hört den Songs nicht an, dass wir daran gearbeitet haben. Stattdessen klingen sie als hätten wir sie gerade erst erfunden." McFadden ist sich sicher, dass die alten Mavericks-Fans "In Time" umjubeln werden und das Album sicher auch ein jüngeres Publikum in seinen Bann ziehen wird. "Wir haben eine großartige Platte gemacht, und es gibt viele Leute, die unsere Musik erst jetzt entdecken, unseren Vibe und hören, dass wir taufrisch sind. Das Alte wird zum Neuen."

"Dieses Album ist sehr maskulin", sagt Raul Malo, und damit untertreibt er mächtig. "Es gibt dort schon ein bisschen Draufgängertum, ich würde sagen, der Stierkämpfer mit der Blume im Mund. Und dann geht es um Männer...und Frauen und wie verschieden wir doch sind aber wie sehr wir uns brauchen. Hören wir doch mit der "Versteherei" auf. Lasst uns wieder sein, was wir sind."

Wieder das zu sein, was man ist: diese kleine Parabel fasst perfekt die Rückkehr der Mavericks in den Ring zusammen. Die Wildheit ihrer Musikalität, die Einzigartigkeit ihres Anliegens und ja, die weit schweifende Ausgelassenheit, die jede ihrer Noten tränkt. "Unsere unnachgiebige selbstsüchtige Jagd nach Spaß und Genuss hat uns immer schon angetrieben", räumt Paul Deakin ein. "Aber auch, uns kreativen Genuss zu verschaffen, hat immer funktioniert, hat eine Dringlichkeit geschaffen, die uns stark mit den Songs zusammenschweißt. Wir kreieren nichts für eine Nische oder ein Genre, wir wollen einen Geist einfangen, das war schon immer unsere Stärke."

"Als wir die "new kids" waren, gab es diese Aufgeregtheit", ergänzt Reynolds, "vielleicht eine Naivität, die wie Dreistigkeit rüberkam, aber wir waren immer ehrlich. Nie trendy, weil wir nie etwas nachgejagt sind. Vielleicht waren wir Rebellen, weil wir anders waren. Ich glaube, heute wissen die Leute, wer wir sind und was wir machen. Keine Hipster, einfach wir selbst."

"Die Fans haben uns immer verstanden", resümiert Raul. "Sie fühlten sich bei uns wohl - damals wie heute ist es das, was die Leute wollen. Das Leben ist so ernst, lasst uns das mal für einen Moment vergessen und genießen!

"Das ist auch mit das Beste an unserem neuen Label", schließt Malo mit einem Hinweis auf die neue Heimat der Mavericks in der Branche. "Scott Borchetta, der CEO der Big Machine Label Group, war da, als uns jeder kannte und hat uns großartig unterstützt. Niemand vom Label hat uns irgendwelche Handschellen angelegt. Sie wollten einfach ein neues Mavericks-Album, und ich denke, das haben wir ihnen gegeben."

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