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Medienagentur - Pressebereich

QUEEN

QUEEN VERÖFFENTLICHEN RARE AUFNAHMEN IHRES KONZERT-MEILENSTEINS: LIVE AT THE RAINBOW ’74

Das bisher unveröffentlichte erste Live-Album der Rock-Legende taucht endlich nach 40 Jahren Wartezeit auf und erscheint in verschiedenen Formaten am 5. September 2014

Am Sonntag, den 31. März 1974, gab eine Newcomer-Band namens Queen ein Konzert in Londons legendärer Konzerthalle The Rainbow. Nur wenige, die ihren einzigartigen Auftritt an jenem Abend erlebten, hätten vorausgesagt, dass Queen zur womöglich besten und erfolgreichsten Rockband aller Zeiten aufsteigen sollten, auch wenn manche es nach ihrer umwerfenden Show bereits ahnten. Dieses Schlüsseldatum der Rockgeschichte wird nun gefeiert, denn die sagenhafte Aufnahme des Live-Meilensteins erscheint in mehreren Formaten.

Die Veröffentlichung fördert ein gutes Dutzend Tracks zutage, die noch nie auf einem offiziellen Live-Album von Queen erschienen sind. Queen: Live At The Rainbow ´74 wird auf CD und Vinyl erhältlich sein, als Standard-DVD und SD-Blu-Ray, als Special-Limited-Edition und in verschiedenen digitalen Formaten.

Das erst jetzt mit der Veröffentlichung von Queen: Live at the Rainbow ’74 vorliegende Konzert war damals der Höhepunkt der ersten Großbritannien-Tour von Queen als Headliner. Sie folgte direkt einer Tour als Vorband von Mott the Hoople am Ende des Vorjahrs, bei der Queen für viele Zuschauer den Haupt-Act von der Bühne fegten. Sie bekamen sensationelle Kritiken, beispiellos für eine Vorband, und es war klar, dass sie in Zukunft ganz oben auf der Liste stehen würden. Den Aufwind hatte ihre Karriere im Juli 1973, mit Erscheinen ihres namensgebenden Albums bekommen. Nach ihrem Erfolg bei der Mott the Hoople-Tour erklärte das britische Musikmagazin Disc and Music Echo Queen im Frühjahr 1974 zur Band des Jahres.

Kurz vor ihrem Auftritt im Rainbow hatten Queen ihre neue Single Seven Seas of Rhye bei Top of the Pops dargeboten. Den begehrten Slot in der englischen Musik-TV-Show schlechthin verdankten sie einem Glücksfall – sie sprangen für den abwesenden David Bowie ein, der nicht verfügbar war – die Band machte das Beste daraus und lieferte eine packende Performance, die den Song in die britischen Top-10 beförderte.

Trotz dieser ersten Hitsingle und Beifall für ihr zweites Album Queen II dachten viele, Queens Konzert im Rainbow – damals Londons wichtigste Konzerthalle, ebenbürtig mit dem Palladium von L.A. und dem New Yorker Fillmore East – sei zu ehrgeizig. Die Band indes war gebührend vorbereitet, nachdem sie sich vier Jahre lang durch die Clubs und College-Aulas gespielt und dabei nie an ihrem Potential gezweifelt hatte. Dieses Selbstvertrauen wurde gerechtfertigt, als die Show in der Halle mit einer Zuschauer-Kapazität von 3000 Plätzen umgehend ausverkauft war – einige Fans hatten {den damals exorbitanten Preis von} £1.20 für ihr Ticket gezahlt!

Von dem Moment an, als Freddy Mercury in seinem eng anliegenden weißen "Adleranzug" auf die Bühne stolzierte, den ihm die bekannte Modedesignerin Zandra Rhodes auf den Leib geschneidert hatte und der bald schon zu seinem Markenzeichen werden sollte, war Queens Performance atemberaubend. Mercury tänzelte und posierte, schlug mit den Flügeln seiner Ärmelaufschläge, in Sekunden zog er mit seiner außergewöhnlichen Stimme und starken Bühnenpräsenz das Publikum in seinen Bann, während Brian May mit seinem erstaunlichen, bahnbrechenden Gitarrenspiel den Gegenpol dazu bildete. Der kraftvolle "Maschinenraum" (wie sie ihn gern nannten), bestehend aus dem Bassisten John Deacon und dem Schlagzeuger Roger Taylor, bildete das Fundament eines Sounds, der anders war als alles, was das britische Publikum bisher gehört hatte. Hingerissen klatschten die Fans, feuerten die Band an und gaben ihr eine Standing Ovation.

Diese elektrisierende Show schnitt Roy Thomas Baker mit, der Co-Produzent von Queens ersten vier Studio-Alben. Die Aufnahme war als Queens drittes Album (und Debüt-Live-Album) vorgesehen. Sie fing die Magie einer jungen Live-Band ein, die aus allen Rohren feuerte. Sie hatte das Potential einer karrierebestimmenden Veröffentlichung, so wie James Browns Live At The Apollo oder Live At Leeds von The Who. Queen: Live at the Rainbow ’74 wäre fraglos ein großer Erfolg geworden, wenn nicht Queens regelrecht brutaler kreativer Drive sofort im Anschluss einen Stapel neuer Songs hervorgebracht hätte, die unbedingt aufgenommen werden wollten. Anstatt das Live-Album herauszubringen, gingen Queen ins Studio, um dort das Album aufzunehmen, das ihnen 1974 den großen Durchbruch bescherte und bis heute das Lieblings-Album vieler Queen-Fans ist: Sheer Heart Attack. Die Single Killer Queen brachte Queen erstmals an die Spitze der britischen Charts. Das bereits fertig gestellte Rainbow-Live-Album wurde verschoben und landete im Archiv.

Seinen Erfolg feierte das Quartett im November 1974 mit zwei weiteren ausverkauften Konzerten im Rainbow, die noch spektakulärer ausfielen als das im März. Gekrönt wurden sie von der für Queen typisch extravaganten Performance von Now I’m Here, das ihre Fans bereits auf der letzten Tour begeistert hatte. Auf magische Weise erschien Freddie Mercury quasi gleichzeitig in Spotlights an beiden Enden der Bühne. Diese Konzerte fanden enormen Anklang und bekehrten die letzten, die noch an Queens Potential gezweifelt hatten. Im selben Jahr noch gaben Queen ihre ersten internationalen Konzerte in Australien, den USA, Schweden, Finnland, Holland, Belgien und Spanien.

Nicht weniger als 40 Jahre später ist die unschätzbare Aufnahme, die das immense Talent der aufstrebenden Superstars dokumentiert, nun endlich aus dem Archiv aufgetaucht. Mit Freude geben Queen, Virgin Records und Eagle Rock Entertainment die Veröffentlichung von Queen: Live at the Rainbow ‘74am 5. September 2014 bekannt.

Das Album erscheint, neu remixt und auf höchste moderne Klangstandards gemastert, in einer Fülle verschiedener Formate. Das Spektrum reicht von einer Standard-2-CD-Ausgabe, über eine DVD und eine SD Blu-ray-Ausgabe, ferner Doppel-LP im aufklappbaren Cover (inklusive einer Audio-Reproduktion des ursprünglichen Live-Albums), bis hin zu einem 4-LP-Boxset und einer Super-Deluxe-Sammlerausgabe. Letzteres umfassendes und faszinierendes Paket besteht aus zwei CDs, einer DVD und Blu-ray, einem 60-seitigen Buch voller seltener Fotos und verschiedener Memorabilien-Objekte, wie Repliken der Tickets, Programme und einem Poster, teilweise ist es Material aus den persönlichen Beständen der Band. Die Vinyl-Ausgaben und die Super-Deluxe-Edition erscheinen in limitierten Auflagen. Alle Details der verschiedenen Ausgaben finden Sie weiter unten.

Diese Aufnahmen fangen Queen in all ihrer Glorie ein: Ihre verblüffende Bühnenpräsenz, ihr unglaublich originelles, selbst verfasstes Repertoire von melodisch und harmonisch ausgefeilter Musik, nicht zu vergessen ihre in jeder Hinsicht perfektionistische Performance, an der die Band bis heute festhält.

1974 imponierten Queen ihrem Publikum mit dieser unvergesslichen Show. Ihr Geschick und ihr Selbstvertrauen standen in keinem Verhältnis zu ihrer Jugend. Das Tonband lief und verewigte ihre Strahlkraft. Zum 40-jährigen Jubiläum ist es nun endlich da – liebevoll restauriert und editiert, neu gemixt und digital gemastert, mit reichhaltiger bisher ungesehener Footage. Hier kommt ein Album, das jeder Queen-Fan haben will!

Queen werden in diesem Sommer mit dem Sänger Adam Lambert in Nordamerika, Asien und Australien auf Tour gehen. Alle Tourdaten und Ticket-Informationen gibt es auf queenonline.com.

Der offizielle Store eröffnet in Kürze unter: http://www.queenonlinestore.com/Queen/Live-At-The-Rainbow-74

Einige bemerkenswerte Fakten zu Queen: Live at the Rainbow ’74:

Die Inspiration zu The Fairy Feller's Master-Stroke, (aus Queen II) kam durch ein Gemälde von Richard Dadd (1817-1886), das heute in der Londoner Tate-Gallery hängt. Dieser Song ist der seltenste auf dem Album. Queen spielten ihn am 31. März zum letzten Mal, der Mitschnitt enthält seine einzige Live-Aufnahme – eine große Überraschung!

Great King Rat and Modern Times Rock'n'Roll (aus dem ersten Album), See What A Fool I've Been (nur B-side der Single Seven Seas of Rhye) and Flick of the Wrist (aus Sheer Heart Attack), erscheinen als Live-Tracks offiziell zum ersten Mal.

Die November-Show erschien auszugsweise 1992 auf der VHS Box of Tricks. Dort enthalten sind Ausschnitte aus Liar and Keep Yourself Alive (aus dem ersten Album), Father To Son (aus Queen II) und Jailhouse Rock. Queen: Live at the Rainbow ’74enthält die ungekürzten Versionen. Die Tracks Modern Times Rock'n'Roll, Flick Of The Wrist, Seven Seas of Rhye und Big Spender sind gar nicht auf dem VHS-Video, erscheinen folglich erstmals auf Queen: Live at the Rainbow ’74.

Die folgenden 15 Songs der Konzerte sind nie offiziell auf einem Live-Album von Queen erschienen (ausgenommen Video): Procession, Father to Son, Ogre Battle, Son and Daughter, White Queen, Great King Rat, The Fairy Feller's Master-Stroke, Modern Times Rock'n'Roll, Liar, See What A Fool I've Been, Flick of the Wrist, In the Lap of the Gods (nicht zu verwechseln mit In The Lap Of The Gods... Revisited), The March of the Black Queen, Bring Back that Leroy Brown und Stone Cold Crazy.

www.queenonline.com

QUEEN: LIVE AT THE RAINBOW ’74

Verschiedene Formate

VÖ-Datum 5.9.2014

 

Kontakt:
Stefan Michel
040 – 5149 1467
E-Mail
Alben
 
 
 
 
 


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