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Medienagentur - Pressebereich

THE KYTEMAN ORCHESTRA - VÖ: 01. März 2013

Und plötzlich war da 2009 diese unerhörte Musik in den Charts der Niederlande. Nicht unter ferner liefen, sondern erst in der Top 5 und dann mehr als zwei Jahre unter den Album-Bestsellern notiert, bis 80.000 Exemplare von „The Hermit Sessions" verkauft waren. Mit dieser unerhörten Mixtur aus Hip-Hop und Jazz, die zärtlichste Melodien mit rauhen Beats aufmischt. Doch wer steckte hinter diesem großen Musikwunder in einem kleinen Land? 

Kyteman, als Colin Benders geboren, ist die Sorte Naturtalent, die schon mit zwölf eine Musikakademie besucht, nur um bald darauf festzustellen, dass die reine Lehre doch nur seiner ganz eigenen Musik im Wege steht. Also tourt er, gerade 16 Jahre jung, mit verschiedenen Bands durch die Lande, spielt auf renommierten Festivals wie Montreux und North Sea. Und findet daneben noch Zeit genug, um sein Debütalbum zu schreiben und zu produzieren. Die Instrumente hat er natürlich auch alle selbst eingespielt für „The Hermit Sessions". Und dann - siehe oben...

Diese Stücke wollten jetzt natürlich auch auf die Bühne, weshalb Kyteman 2009 das Kyteman's Hip-Hop Orchestra aus der Taufe hob. Die Konzerte machten da weiter, wo das Album aufgehört hatte. Mehr noch: Es regnete Preise und Awards, alle großen Festivals des Landes schmückten sich mit umjubelten Auftritten. Und nun? Nun machte der Mann einen radikalen Schnitt, mit dem niemand gerechnet hatte. Statt weiter zu touren konzentrierte sich Kyteman ganz auf die Gründung von Kytopia, ein industrieller Studio-Komplex in Utrecht, geschaffen um dort unabhängig in verschiedensten Konstellationen leben, arbeiten, aufnehmen zu können. Daneben blieb immerhin noch Zeit für Gast-Auftritte bei Sting, als der 2010 auch in Holland gastierte. Und im Jahr darauf zog es Kyteman nach Island. Motto: Mal ohne den Druck und die Erwartungen der heimatlichen Scholle kreativ sein. 

Zurück in den Niederlanden brachte er 2011 sein Ensemble wieder an den Start, auch mit neuen Akteuren und unter einem neuen Namen. The Kyteman Orchestra zählt aktuell achtzehn Musiker, dazu Opern-Sänger und einen Chor. Das neue Album, das dann in Kytopia entstand, sollte die Zusammenarbeit zwischen Kyteman und seinen Mitstreitern noch einmal neu definieren. „Ich wollte", erläutert Kyteman, „eine ganz neue Herausforderung für das Orchester und dabei zugleich die Grenzen der Sänger und auch meine eigenen finden. Das war dann schon ein harter Ritt, aber ich kann ehrlich sagen, dass ich wirklich stolz bin auf das Resultat."

Das Resultat sind - „Intro" inklusive - zwölf neue Kyteman-Stücke, die Grenzen pulverisieren und Geschmäcker auf die Probe stellen. Diese Musik ist wuchtig und filigran, turbulent und tröstend. Sie drängt und fordert, nur um sich dann doch wieder ganz viel Zeit und Raum zu lassen. Kyteman selbst spricht von „einer Sammlung von Sounds, irgendwo zwischen Oper, Hip-Hop, Drum & Bass, Electro, Minimalismus und allen möglichen anderen Genres, die ich nicht mal beschreiben kann, weil ich nicht die Worte für sie habe. Jedenfalls haben wir alles auf die altmodische Weise aufgenommen, auf Band und ganz ohne Computer. Alle Instrumente für dieses Album wurden in einem Take aufgenommen, es gab praktisch kaum Edits. Wir haben alles so gespielt, wie man es jetzt auf dem Album hört." Apropos: Es ist höchste Zeit, dass diese unerhörte Musik auch jenseits der Niederlande endlich gehört wird. So sehr können sich unsere Nachbarn gar nicht irren.

TOURDATEN

15.03.2013 Berlin | Kesselhaus
16.03.2013 München | Muffathalle
17.03.2013 Frankfurt | Mousonturm
24.03.2013 Köln | Gloria

24./25.05.13 Hamburg | Elbjazzfestival
21.06.2013 bis 23.06.2013 Scheeßel | Hurricane Festival
21.06.2013 bis 23.06.2013 Neuhausen Ob Eck | Southside Festival

Veranstalter: Scorpio

 
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Fotocredit: Katerina Plevkova
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Fotocredit: Katerina Plevkova
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