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Medienagentur - Pressebereich

 Curtis Stigers - Let’s Go Out Tonight - VÖ: 23. März 2012

Wenn Sie Vocal Jazz lieben, kennen Sie die Frage nach den Männern in diesem Segment. Wenn Sie schon alle Alben von Diana Krall, Melody Gardot, Lizz Wright, Stacy Kent und so vielen anderen wunderbaren Sängerinnen in Ihrem CD-Regal haben, dann zählen Sie die Alben der männlichen Jazzsänger in Ihrer Sammlung wahrscheinlich an einer Hand ab. Der charismatische Sänger Curtis Stigers könnte mit seinem neuen Werk eine Trendwende einläuten. Ehemals als Popstar vor allem in Deutschland sehr erfolgreich, wandte er sich vor vielen Jahren wieder seinem Ursprung, dem Jazz, zu. Kein leichter Schritt, wenn man bedenkt, was für Evergreens er mit “I Wonder Why” oder “All That Matters To Me” geschaffen hatte. In den letzten Jahren hat er sich wieder eine neue Fangemeinde in vollen Konzertsälen erspielt. Denn der Mann mit der sonoren Stimme und dem subtilen Humor  kann einen um den kleinen Finger wickeln. 

“By popular request”, wie die Amerikaner sagen, hat er sich nun erstmalig mit einem sehr namhaften Produzenten ins Studio begeben. Um ein Album abzugeben, das uns auch um den kleinen Finger wickelt. Geschmackssicher, stilvoll, elegant und unglaublich lässig. Eine ganz wunderbare Ergänzung unserer Vocal Jazz Sammlung. 

Curtis Stigers - Let’s Go Out Tonight

Was haben die beiden Songwriter-Legenden Bob Dylan und Richard Thompson mit den Rhythm’n’Blues-Pionieren Eddie Floyd und Clyde Otis sowie modernen Pop-Stars wie Neil Finn von Crowded House und Jeff Tweedy von Wilco gemein? Sie alle steuerten einen Song zu dem Repertoire bei, das der Sänger und Saxophonist Curtis Stigers auf seinem neuen Album “Let’s Go Out Tonight” präsentiert.

Seit zwei Jahrzehnten beweist Curtis Stigers auf seinen Alben immer wieder, daß die Trennlinien zwischen Jazz, Pop, Soul, Rock, Blues und sogar Country-Musik längst nicht so klar definiert sind, wie es den Anschein haben mag. Der Sänger, Saxophonist und Songwriter, der seine Karriere in den frühen 1990er Jahren mit souligen Popalben begann, hat in den letzten zehn Jahren eine hervorragende Reputation als formidabler Jazzvokalist erworben. Doch er beschränkt sich nicht darauf, die ewig gleichen alten und schon unzählige Male gespielten Jazzstandards neu aufzuwärmen. Stattdessen überrascht er mit jazzigen Interpretationen von jazzfremdem Material.

“Das ist meine Nische, meine Spezialität”, verriet Stigers einmal. “Ich kenne und liebe eine Menge Songwriter und musikalische Genres, und ich weiß, wie man sie alle unter einen Hut bringt, ohne beliebig zu klingen. Mein Wunsch ist, in die Fußstapfen meiner großen Vorbildern schlüpfen. Ella und Billie Holiday hatten diese Fähigkeit, Material verschiedener Genres kohärent klingen zu lassen. Sinatra und Nat ‘King’ Cole besaßen sie. Selbst Miles und Coltrane und nahezu alle anderen großartigen Jazzkünstler beherrschten es. Sie nahmen die populären Songs ihrer Generation und schufen aus ihnen etwas Neues. Ich kenne mich gut in Rock- und alternativer Country-Musik aus, in urbanem Blues, Folkmusik und Punk-Rock. Also nutze ich diese Kenntnisse. Und dafür werde ich auch mehr und mehr bekannt.”

Sein neues Album “Let’s Go Out Tonight” bezeichnet Stigers als “das vielleicht autobiographischste Album, das ich je gemacht habe. Es führt einen an so viele Orte, die ich schon besucht habe, und erinnert an Dinge, die mir passiert sind oder gerade passieren.” Die Behauptung, dass es sein “autobiographischstes” Album ist, wirkt allerdings ein wenig paradox. Denn Tatsache ist, dass “Let’s Go Out Tonight” das erste Album seit “You Inspire Me” von 2003 ist, auf dem kein einziger Song aus Stigers’ eigener Feder stammt.

Auf “Let’s Go Out Tonight” gibt er nun unter anderem Bob Dylans “Things Have Changed” und Richard Thompsons “Waltzing’s For Dreamers” seinen eigenen Touch.  Dylan schrieb sein Stück vor zwölf Jahren für den Film “Die WonderBoys” und gewann damit den Oscar für den besten Filmsong des Jahres. Das Stück des britischen Folkrockmusikers Richard Thompson (Vater des ebenso brillanten Songwriters Teddy Thompson) stammt von dessen 1988er Album “Amnesia”. Ziemlich aktuell ist die Nummer “You Are Not Alone”, die Jeff Tweedy 2010 für Mavis Staples’ gleichnamiges Album schrieb. Clyde Otis’ “This Bitter Earth” wiederum wurde 1961 durch die große Dinah Washington bekannt, während Eddie Floyds “Oh, How It Rained” 1971 ein Riesenhit für das Stax-Label war. “Into Temptation” komponierte Neil Finn 1988 für das zweite Crowded-House-Album “Temple Of Low Men”.

Als Produzenten gewann Curtis Stigers diesmal Larry Klein. Und die Zusammenarbeit mit Klein war für Stigers, der seine sechs bisherigen Alben für Concord entweder ganz alleine oder koproduziert hatte, ein Aufbruch zu neuen Ufern. “Es war eine vollkommen andere Erfahrung”, gesteht Curtis. “Auf meinen letzten Alben hatte ich [Keyboarder] Larry Goldings und [Trompeter] John “‘Scrapper’ Sneider mit Freuden als Koproduzenten genannt. Aber da ich ein Perfektionist und Kontrollfreak bin, war es letztendlich immer ich, der die Entscheidungen traf, wobei ich die Arrangierkünste der beiden gerne ausbeutete.”

Stigers’ Kollaboration mit Klein bahnte sich tatsächlich schon vor vierzehn Jahren an. “Ich lernte Larry vor einer halben Ewigkeit kennen”, berichtet der Sänger. “Wir sprachen schon 1998 davon, einmal gemeinsam eine Platte zu machen. Damals hatte ich gerade Arista verlassen und war für ein Album [‘Brighter Days’] bei Columbia untergeschlüpft. Ich fragte Larry, ob er das Album produzieren wolle. Aber er hatte schon die jazzigere Aufnahmen von mir gehört, die später auf ‘Baby Plays Around’ erscheinen sollten, und dachte eher an ein wirkliches Jazzalbum. Dafür war ich aber noch nicht bereit, ich wollte ein Singer/Songwriter-Album machen. Jetzt, vierzehn Jahre später, haben wir endlich ein Album zusammen aufgenommen.”

Mit von der Partie waren bei den Sessions für “Let’s Go Out Tonight” wieder einmal Larry Goldings und John “Scrapper” Sneider.  “Ich habe eine fantastische Band, mit der ich auf Tourneen gehe und auch die letzten paar Alben aufgenommen habe... und sicher noch weitere Alben aufnehmen werde”, meint Curtis Stigers, “aber dieses Album sollte wie eine Larry-Klein-Produktion klingen. Und die Idee, ihm zu sagen: ‘Du musst Musiker benutzen, mit denen du nie gearbeitet hast, um die Platte zu machen, die dir vorschwebt.’... nun, das kam mir etwas absurd vor.” Also ließ Stigers stattdessen Klein die Musikerwahl vornehmen: Der Produzent lud zu den Sessions Musiker ein, mit denen er regelmäßig zusammenarbeitet: Gitarrist Dean Parks, Keyboarder Patrick Warren, die Bassisten David Piltch und Kaveh Rastegar sowie  Schlagzeuger Jay Bellerose. “Das sind Leute, mit denen es ungeheuer aufregend ist, zusammenzuarbeiten”, sagt Stigers, der bei den Sessions natürlich selbst auch zu seinem Tenorsaxophon griff, mit leuchtenden Augen. 

Musiker: Curtis Stigers - voice & tenor saxophone /  John “Scrapper” Sneider - trumpet / Dean Parks - guitars / Larry Goldings - organ & piano / Patrick Warren - keyboards / David Piltch - bass /  Jay Bellerose - drums & percussion / Kaveh Rastegar - bass (“Chances Are” & “You Are Not Alone”) / David Poe - voice (harmony vocal on “Everyone Loves Lovers”)

Songs:    

    1.  Things Have Changed (4:59)
         (Robert Dylan)
   2.   Everyone Loves Lovers (4:03)
         (David Poe)
   3.   Oh, How It Rained (3:53)
         (Eddie Floyd-Steve Cropper)
   4.   Goodbye (4:44)
         (Steve Earle)
   5.   Into Temptation (4:54)
         (Neil Finn)
   6.   This Bitter Earth (3:24)
         (Clyde Otis)
   7.   Waltzing’s For Dreamers (4:24)
         (Richard Thompson)
   8.   Chances Are (4:40)
         (Hayes Carll)
   9.   You Are Not Alone (4:58)
         (Jeff Tweedy)
10.   Let’s Go Out Tonight (5:11)
         (Paul Gerard Buchanan)

VÖ: 23. März 2012
All rights reserved.
Watermarked CD
This promo CD (P) & (C) 2012 Concord Music Group

EPK:  http://go.universal-music.de/curtis-stigers/light/video/269996/

Tour 2012

18.05.12    Darmstadt    Centralstation
19.09.12    Mainz        Frankfurter Hof
21.05.12    Hannover    Jazzclub
22.05.12    Berlin        Postbahnhof
23.05.12    Kiel        Kulturforum
25.05.12    Hamburg    Elbjazz Festival
26.05.12    Bremen    Schlachthof
27.05.12    Krefeld    Kulturfabrik
28.05.12    Dortmund    Domicil

www.jazzecho.de

 
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