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Medienagentur - Pressebereich

Serge Gainsbourg: Histoire de Melody Nelson - 40. Jubiläum des Kult-Klassikers - Unveröffentlichte Studioaufnahmen und Film-Material aus den Archiven

Zum 40. Jubiläum seines kolossalen Konzeptalbums erscheint „Histoire de Melody Nelson“ am 25. November 2011 in drei brandneuen Editionen: als limitierte Super-Deluxe- und -Deluxe-Edition und als Picture-Vinyl-Edition.

Als Serge Gainsbourg 1971 mit „Histoire de Melody Nelson“ seine erste Rock-LP aufnahm, da hatte das „enfant terrible“ der französischen Popkultur bereits die 40 überschritten. Sein provokantes Genie hatte Gainsbourg zuvor auf Chanson-, Jazz- und Pop-Platten ausgelebt. 

Sein mit Abstand bestes Rockalbum nahm Gainsbourg mit dem Komponisten und Arrangeur Jean-Claude Vannier und einer Top-Riege französischer Studiomusiker auf. Ganz im Sinne des Rocks der frühen 70er ist „Melody Nelson“ ein Konzeptalbum. 

Nach 30 Sekunden Intro (das die Geräusche eines Scheibenwischers imitiert) fängt Gainsbourg von einer nächtlichen Fahrt in seinem Rolls Royce zu erzählen an. Eine pikante Geschichte, typisch Gainsbourg: alter Mann überfährt mit Rolls Royce junges Mädchen (gespielt und gesungen von Jane Birkin). Schleppt es in ein billiges Motel... „Melody Nelson“ ist im wahrsten Sinne des Wortes „Adult-Pop“. 

Oft hat man die LP als „cinematografisch“ beschrieben, als „surrealistisch“, „trippig“. Die abgedrehte Story untermauern dann aber wahnsinnig gut gemachte Songs, etwa die „Ballade de Melody Nelson“, neben „Bonnie & Clyde“ Gainsbourgs größter Treffer in die Pop-Kerbe. 

Die Machart der damals populären Rock-LPs war Gainsbourg und Vannier ziemlich egal. Völlig konträr zum epischen Prog-Rock der frühen 70er bringt es „Melody Nelson“ auf knackige 28 Minuten Spielzeit. Auf 28 Minuten üppig orchestrierten langsamen Funks. Mit lasziv umher mäandernden Bassläufen ganz vorn im Mix. (Bassist Herbie Flowers sollte kurz darauf auf Lou Reeds „Walk On The Wild Side“ glänzen). Mit Arrangements, die auf kleinste Nuancen des Gainsbourg´schen (Sprech)-Gesangs reagieren. Auch wenn man kein Wort Französisch versteht, entfaltet sich vorm geistigen Auge das düstere, obsessive Liebes-Szenario.

Im Kritiker-Konsens gilt „Histoire de Melody Nelson“ als zeitloser Klassiker, hat 4- und 5-Sterne-Bewertungen abgeräumt, wohin das Auge reicht, zwischen Pitchfork und AllMusic, dem „Rolling Stone“ und dem Paste-Magazin herrscht da Einigkeit.

Gut zwanzig Jahre nach Erstveröffentlichung entdeckte eine ganz neue Musikergeneration die „Histoire de Melody Nelson“: Air, Pulp, Portishead, R.E.M., Placebo, De La Soul, Beck, David Holmes coverten seine Titel, bauten Samples aus „Melody Nelson“ in ihre Songs ein, machten das Album zum stilistischen Referenzpunkt des Indie-Rocks der 90er. 

Auf einem am 28. August 2011 im Hollywood-Bowl veranstalteten Tribute-Konzert von „Histoire de Melody Nelson“ (organisiert von Beck und dirigiert von Jean-Claude Vannier persönlich) glänzte Mike Patton von Faith No More in der Rolle des schmierigen Erzählers. 

Zum 40. Jubiläum des abgründigen Alpha-Albums veröffentlicht am 25.11.2011 hierzulande Universal Music Catalogue „Histoire de Melody Nelson“ neu, in drei verschiedenen Formaten; als limitierte Super-Deluxe- und -Deluxe-Edition mit unveröffentlichten Studio-Takes und unveröffentlichtem Film-Material sowie als Picture-Vinyl-LP.

Die limitierte Super-Deluxe Edition (UPC 06025 2778252 2) enthält in einer LP-formatigen Box 2 CDs, 2 LPs und 1 DVD mit einem hochformatigen, 52seitigen Hardcoverbuch, darin: zahlreiche Fotos und die französischen Songtexte mit englischer Übersetzung. 

Die limitierte Deluxe-Edition (UPC 06025 2778253 9) enthält 2 CDs und 1 DVD in einem doppelt aufklappbaren, vierseitigen Digipack, darin ein 20-Seitiges Booklet, exzellent illustriert, mit französischen und englischen Texten.  

Für Vinyl-Aficionados erscheint „Histoire de Melody Nelson“ im Originalformat – als poppige Picture-Vinyl-LP (UPC 06025 2783714 7).

 
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Serge Gainsbourg Fotocredit: Patrick Bertrand
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Serge Gainsbourg Fotocredit: Patrick Bertrand
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Serge Gainsbourg Fotocredit: Universal Music
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Serge Gainsbourg Fotocredit: Universal Music
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