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Medienagentur - Pressebereich

DEREK AND THE DOMINOS' "LAYLA AND OTHER ASSORTED LOVE SONGS" WIRD 40!

Eines der definitiven Eric Clapton-Alben feiert am 18.März 40-jähriges Jubiläum - mit rarem und bisher unveröffentlichtem Material in verschiedenen Deluxe Formaten!

Layla und Eric - das gehört bis heute zusammen wie Mick und Satisfaction, wie Yesterday und Paul. Obwohl der Gitarrist aus der englischen Grafschaft Surrey seitdem nicht eben unproduktiv war, gilt der Titelsong des Doppel-Albums „Layla And Other Assorted Love Songs" nicht nur als einer der einflussreichsten Rock-Klassiker, sondern immer noch als die Erkennungsmelodie schlechthin von Eric Clapton. Und dabei stand bei der Veröffentlichung nicht mal sein Name auf dem Cover.

Als Derek And The Dominos machte Eric Clapton 1970 gemeinsame Sache mit erstklassigen amerikanischen Session-Musikern - und erholte sich dabei zwischen elektrifiziertem Blues und Southern Gospel-Harmonien prächtig von den Strapazen und der künstlerischen Hypothek aus seiner Zeit in den sogenannten Supergroups Cream und Blind Faith. Tatsächlich sah Clapton schon im Sommer 1969 auf der ersten und letzten US-Tour mit Blind Faith das Licht am Ende des Tunnels. Denn im Vorprogramm begeisterte damals das singende US-Ehepaar Delaney und Bonnie Bramlett mit seinen Friends und einem unbeschwerten Soul'n Gospel-Vibe, den die Chicago Daily News sogar für „besser als Aretha Franklin und Ray Charles zusammen" hielt.

Bereits Ende des Jahres war Clapton kurzerhand selbst einer dieser Friends geworden und genoß auf einer gemeinsamen Europa-Tournee mit Delaney & Bonnie die familiäre Ensemble-Atmosphäre ohne Superstar-Allüren. Zur Formation zählte auch die vorzügliche Rhythmusgruppe Carl Radle (Bass) und Jim Gordon (Schlagzeug) sowie der Keyboarder und Sänger Bobby Whitlock. Mit Clapton als Quartett komplett, gaben Derek & The Dominos ihre erste musikalische Visitenkarte im Frühjahr 1970 auf dem George Harrison-Album „All Things Must Pass" ab, das nicht zuletzt durch ihre Jam-Sessions zum Triple-Set avancierte. Nach einem ersten Auftritt in London begannen die Aufnahmen zu ihrem Debüt-Album schließlich im August 1970 in den Criteria Studios in Miami - mit dem legendären Produzenten Tom Dowd hinter dem Mischpult.

Das Doppelalbum „Layla And Other Assorted Love Songs" wurde innerhalb von 6 Wochen eingespielt und lebte insbesondere von der kreativen Achse zwischen Eric Clapton und Bobby Whitlock, der in seiner Geburtsstadt Memphis auch die Luft des Stax-Soul-Studios geschnuppert hatte. Britischer Blues-Rock und Südstaaten-R&B verschmolzen unter einem Hauch von Gospel - und die innigen Gesangsharmonien klangen so, als wären Sam & Dave endlich in der Rockwelt angekommen, mit den unvergesslichen Melodien von "Anyday," "Keep On Growing," "Tell the Truth," "I Looked Away" und "Why Does Love Got To Be So Bad." Doch auch Clapton's profunde Verehrung der amerikanischen Blues-Traditon prägte „Layla And Other Assorted Love Songs", von „Nobody Knows You When You're Down And Out", das Bessie Smith schon 1923 berühmt machte, über die traurige Chuck Willis-Ballade „It's Too Late" (1956) bis zum zeitgenössischen „Little Wing" von Jimi Hendrix.

Die Sessions brachten zudem das spektakuläre Zusammentreffen von Eric Clapton und Duane Allman, der damals mit seinen Allman Brothers gerade zum Höhenflug abgehoben hatte. Nach dem Konzert seiner Band in Miami war der begnadete Slide-Gitarrist ins Studio gekommen und blieb die ganze Nacht zum Jammen. Allman's Gitarre ist sehr präsent auf dem Album, in herausragenden Blues-Duellen wie "Key To The Highway" und "Have You Ever Loved a Woman?", vor allem aber natürlich in dem unsterblichen Slidegitarren-Doppel, das die Piano-Coda von „Layla" definiert. Allman starb nur wenige Monate nach dieser Sternstunde bei einem Motorradunfall.

Innerhalb weniger Monate nach der Veröffentlichung 1970 erreichte „Layla And Other Assorted Love Songs" Goldstatus. Im Jahr 2000 wurde das Doppelalbum in die Grammy® Hall of Fame aufgenommen und ist bis heute allgegenwärtig in verschiedensten "Top 100"-Listen und "All-Time Greatest"-Umfragen.

Mit „Layla And Other Assorted Love Songs: The 40th Anniversary Deluxe Edition" wird dieses musikalische Meisterwerk - und die Musiker, die es geschaffen haben - nun in mehreren Formaten umfangreich und angemessen gewürdigt. Neben dem Originalmaterial, das neu remastered wurde, gibt es einige Stücke, die für das nie veröffentlichte zweite Album von Derek & The Dominos aufgenommen wurden, darunter auch die erstmals fertig produzierte Version von „Got To Get Better In A Little While". Bisher unveröffentlicht waren auch vier Live-Stücke aus der TV-Show von Johnny Cash im November 1970, darunter der legendäre Jam , den Clapton mit Cash und Rockabilly-Ikone Carl Perkins zu „Matchbox" hinlegte. Dazu kommt der „Layla"-Outtake „Mean Old World" im Akustik-Duett mit Duane Allman sowie die erste, aber damals bald vom Markt genommene Single der Band: „Tell The Truth" (B-Seite: „Roll It Over") hatte im Frühsommer 1970 kein Geringerer als Phil Spector produziert.

Die edle „Super Deluxe"-Edition setzt dann noch manches drauf. U.a eine Audio-DVD mit einem neuen DTS 5.1. - bzw Dolby Surround 5.1.-Mix des Albums, eine Hi-Fi, 180-Gramm-Reproduktion des Vinyl-Doppelalbums, welche direkt vom UK-Original-Master gezogen wurde, sowie als Musik zum Lesen bzw. Lesen zur Musik ein Hardcover-Buch, das die Entstehungsgeschichte von „Layla And Other Assorted Love Songs" wiederauferstehen lässt, mit vielen raren und bisher unveröffentlichten Fotos sowie vier Essays, die der renommierte Autor Ashley Kahn nach aktuell geführten Interviews geschrieben hat. Und auch die bereits verstorbenen Duane Allman und Tom Dowd kommen noch einmal ausführlich zu Wort.

Derek & The Dominos: Layla And Other Assorted Lovesongs

06007 53314289 - 1CD

06007 53314296 - 2CD Deluxe

06007 53314258 - 2 LP

06007 53314326 - Super Deluxe

VÖ-Datum 18.3.2011: 

 
496 x 531 
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