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Schon vierzig, immer noch Single und kein Kind in Sicht - geschweige denn ein potenzieller Vater. Kassie (Jennifer Aniston) entschließt sich für den vermeintlichen einfachen Weg: Künstliche Befruchtung. Samenspender soll der charmante und gutaussehende Roland (Patrick Wilson) sein. Doch Kassie hat die Rechnung ohne ihren besten Freund Wally (Jason Bateman) gemacht, der die Spermaproben im Vollrausch vertauscht - und sich an nichts mehr erinnern kann. Erst als man sich nach sieben Jahren wiedertrifft, gibt es eigenartige Ähnlichkeiten zwischen ihm und Sebastian (Thomas Robinson)...
Josh Gordon und Will Speck haben die dynamische Komödie nach einer Kurzgeschichte von Jeffrey Eugenides mit Jennifer Aniston, Patrick Wilson, Jason Bateman, Juliette Lewis und Jeff Goldblum in Szene gesetzt. Als Produzenten engagierten sich Albert Berger und Nathan Kahane, die mit „Little Miss Sunshine" und „Juno" bereits zwei einschlägige Kino-Welterfolge vorlegten.
Auch der Soundtrack zum Film wird der turbulenten Story mit einem hochkarätigen Repertoire vollauf gerecht, das voller Überraschungen steckt. So trifft man auf Dan Hartmans Disco-Hit „Instant Replay" genauso wie auf das höchst folkige „Sea Green, Sea Blue" von Jaymay. Dazwischen liegen das funkige „Pushin' On" des The Quantic Soul Orchestra und das verträumte „Bluebird Of Happiness" von Mojave 3.
Der Großteil des musikalischen Repertoires fasst einige Highlights der vergangenen zehn Jahre zusammen, wie etwa zwei Songs der Eels, „Numbered Days" und „All The Beautiful Things" und Jamiroquais „Little L". Aber es gibt auch einige Klassiker, die ihre Aktualität nie verloren haben: „Here Comes The Sun" aus dem Jahre 1979 von der Fat Larry's Band, „Freakshow On The Dance Floor" von den unvergessenen Bar-Kays aus dem Jahre 1984, und den 1985er Hit „I Can't Wait" von den Nu Shooz. Abgerundet wird der überaus vielseitige Soundtrack von zwei Orchesterkompositionen aus dem Score von Alex Wurman.
Wer den mehrfach prämierten Soundtrack von „Juno" noch in Erinnerung hat, weiß, dass die Produzenten stets Wert darauf legen, für ihre Filme hochwertige Musik zwischen Mainstream und Geheimtipp einzusetzen. Der Music From The Motion Picture The Switch / Umständlich verliebt macht hier keine Ausnahme und funktioniert auch ohne Film als originelle Compilation wunderbarer Songs.
1) "Opening Titles" (Score) - Composed by Alex Wurman
2) "Instant Replay" - Dan Hartman
3) "Freak Show On The Dance Floor" - The Bar-Kays
4) "I Can't Wait" - Nu Shooz
5) "The Bomb" - Sunrider
6) "Here Come's The Sun" - Fat Larry's Band
7) "Pushin' On" - The Quantic Soul Orchestra
8) "Little L" - Jamiroquai
9) "Lice" (Score) - Composed by Alex Wurman
10) "Open Your Heart" - Lavender Diamond
11) "Sea Green, See Blue" - Jaymay
12) "Bluebird Of Happiness" - Mojave 3
13) "All The Beautiful Things" - Eels
14) "Numbered Days" - Eels
15) "Lovers' Carvings" - Bibio
OST: The Switch / Umständlich verliebt
EAN.-NR.: 081227979249
VÖ: 12.11.2010
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