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Medienagentur - Pressebereich

Er galt als der beste weiße Mundharmonika-Spieler des Blues und entwickelte einen eigenen Stil, der ihm einen festen Platz unter den Bluesgrößen sicherte. PAUL BUTTERFIELD spielte mit Größen wie Muddy Waters, Howlin‘ Wolf, Little Walter und James Cotton zusammen und veröffentlichte im Jahr 1965 sein erstes eigenes Album mit der BUTTERFIELD BLUES BAND. Bis 1980 entstanden 12 Studio-Alben und einige Live-Aufnahmen, die jetzt gesammelt in einer großen Box erscheinen. Zusätzlich gibt es vier bisher unveröffentlichte Live-Aufnahmen, die 1969 in White Lake entstanden.

Gleich das Debüt The Butterfield Blues Band hinterließ einen unüberhörbaren Eindruck in der Blues-Szene und damit wurde die Band gleich zu einer der Ikonen des weißen Chicago-Blues. Für Puristen bedeutete der Mann damals einen Skandal, denn er wagte es, auf dem Newport Festival 1965 mit elektrifizierten Instrumenten auf die Bühne zu kommen. Damals ein Unding, fundierte seine Eigenwilligkeit jedoch seinen Ruf als besten und innovativsten Blues Harp-Spieler seiner Zeit. In späteren Jahren ergänzte er den Chicago-Blues durch Rock’n’Roll, Psychedelia, Jazz und sogar klassische indische Musik. Seine Songs wie Born In Chicago, Love March und Our Love Is Driftin‘ wurden zu Blues-Hits.

Paul Butterfield wurde am 17. Dezember 1942 in Chicago, Illinois, geboren und lernte ursprünglich klassische Flöte, entwickelte aber bald seine Liebe zur Bluesmundharmonika. Er spielte zunächst auf Sessions in Chicago mit, wo er auch Muddy Waters begegnete, der den jungen Weißen unterstützte. Etwa 1963 machte er sich mit der Butterfield Blues Band selbständig und bespielte Blues- und Rockfestivals. Nachdem Dylan ihn auf dem umstrittenen Newport Festival gesehen hatte, engagierte er ihn für seine ersten elektrisch ausgerüsteten Auftritte, für die Dylan von der Folkgemeinde ebenfalls stark angefeindet wurde. Später brillierte die Butterfield Blues Band auf dem Monterey Pop-Festival und in Woodstock, bis die Band sich 1971 auflöste. Mit Paul Butterfield’s Better Daysnahm er dann 1973 zwei weitere Alben auf und war danach als Solokünstler sowie mit The Band unterwegs – auch die legendäre Mundharmonika auf Dylans Like A Rolling Stone wurde von ihmgespielt! Seit der zweiten Hälfte der siebziger Jahre kämpfte er dann mit der Alkoholsucht, und als er ab 1980 an einer langwierigen Bauchfellentzündung litt, griff er häufiger zu Tabletten und harten Drogen. Er starb am 4. Mai 1987 an einer Überdosis Heroin, drei Wochen nach einem legendären Auftritt mit B.B. King, Albert King und Eric Clapton in Los Angeles. Im Jahr 2006 wurde Paul Butterfield dann posthum in die Blues Hall Of Fame aufgenommen. Sein Erbe ist nun mit dieser schönen Box geballt zugänglich.

PAUL BUTTERFIELD BLUES BAND: Complete Albums 1965-1980

14 CD Box

UPC: 8122795195

VÖ-Datum 6.11.2015

 
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