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Medienagentur - Pressebereich

SACHAL: „Slow Motion Miracles“ - VÖ: 06. März 2015

Der amerikanische Singer-Songwriter Sachal Vasandani wurde 1978 in Chicago geboren und studierte zunächst Wirtschaftswissenschaften und erwarb nebenbei Abschlüsse in Jazz und Klassischer Musik. Er sang mit dem Lincoln Center Jazz Orchestra unter Wynton Marsalis und veröffentlichte 2007 sein Debütalbum „Eyes Wide Open“, dem 2009 „We Move“ und 2011 „Hi-Fly“ folgten, auf dem er unter anderem mit Jon Hendricks arbeitete. 2010 gewann er den Kritikerpoll des amerikanischen Down Beat Magazins in der Rising-Star-Kategorie als Sänger des Jahres.
Mit seinem Debüt-Album bei Okeh, Slow Motion Miracles, schlägt Sachal jetzt eine ganz neue Richtung ein. Die zehn anrührenden Songs dieses Albums erzählen persönliche Geschichten von Liebe und Verlust; es sind Momentaufnahmen von Stimmungen und Gefühlen, träumerische Fantasien im fließenden Auf und Ab von Liebesleid und Entdeckerfreude.

Sachal präsentiert auf Slow Motion Miracles vielschichtige Song-Schätze in den unterschiedlichsten Stilen, darunter Indie-Pop, Hip Hop, Electronica, brasilianischer Jazz, Afro-Beat und Jazz alter und neuer Schule. »Ich setze mir keine Grenzen«, so Sachal. »Ich probiere mich und meine Stimme an einer Menge Musik aus, die ich mir so anhöre. Das bin immer noch ich, und es ist nur ein Teil meines Weges.« Sachal nennt einige wichtige Einflüsse – Paul Simon, Seu Jorge, Frank Ocean und den populären Hip Hop, Fleetwood Mac, Gonzalo Rubalcaba und das deutsche Kunstlied des 19. Jahrhunderts. Vor allem kommt es ihm aber darauf an, seine Songs auf eine neue Art zu präsentieren, damit sie sich nachhaltig einprägen. »Begebenheiten, die ich durchlebt habe und die sich im Laufe der Zeit zu Fantasien verdichtet haben, haben mich zu diesem neuen Album inspiriert«, sagt Sachal. »Die Songs haben ihren Ursprung in persönlichen Momenten, die sich mit Tagträumen mischten und sich dann zu etwas vollkommen Neuem entwickelten – ein Transzendieren. Wenn die Gefühle und Ideen hochkamen, erlebte ich sie noch intensiver als im ursprünglichen Moment.

Als Produzent von Slow Motion Miracles holte sich Sachal den Multi-Instrumentalisten Michael Leonhart, der auch an der Komposition von zwei Songs mitwirkte. Ein gemeinsamer Freund machte Sachal mit Leonhart bekannt und gab ihm Demos von Soundscapes, Orchestrierungen und Texten, die er am Computer erstellt hatte. »Bei der Arbeit als Texter und Komponist ist man oft allein; hier konnte ich diese Momente mit Michael teilen, er wurde damit für mich zu einem fantastischen Partner, einem echten Kollegen«, sagt Sachal. »Er hat ein unbestechliches Gehör, spielt jede Menge Instrumente, kennt sich mit der Technik bestens aus, er hat die Klänge zum Funkeln gebracht. Und bei all seinen großartigen Vorzügen und Talenten hat er sich ein Gefühl für das Menschliche bewahrt. Michael nahm meine ursprünglichen Ideen und hob sie auf eine höhere Stufe.

Sachal lud sieben weitere Musiker ein, die auf einigen Tracks zu hören sind – darunter Taylor Eigsti an Keyboard und Synthesizer, Gerald Clayton am Piano, Ryan Scott an Gitarren, Buster Hemphill am E-Bass, David Wong am akustischen Bass, Nate Smith am Schlagzeug und Mark Guiliana an Schlagzeug und Drum Machine. Sie alle bereichern die vielschichtigen Songs durch kurze Akzente, dezente Farben und unauffällige Grooves. »Diese Jungs sind ausnahmslos tolle Musiker«, sagt Sachal, der auch einen Teil zu den Keyboard-Parts, der Programmierung und den Electronics beisteuerte. »Das Editing war eine echte Herausforderung, gleichzeitig aber auch der schönste Teil im Entstehungsprozess dieses Albums. Da ging es um das Geschichtenerzählen und darum, die verschiedenen Schichten stimmig einzurichten, sodass die Songs einen Platz im Sound von heute haben, aber auch in Verbindung zur Vergangenheit bleiben. Bei der Mischung all dieser fantastischen Bestandteile kam es uns darauf an, die Songs zu unterstützen und sie lebendig werden zu lassen.

Bei den Slow Motion Miracles geht es um das Entfliehen, das Zurücklegen eines Weges und die Liebe. Der Titelsong mit seinem überschäumenden Beginn und einer fast schon verschmitzten Empfindsamkeit ist nur kurz, aber sehr bedeutungsvoll. »Es geht um den Wunsch zu entkommen, aber auch darum, von einer überwältigenden, sinnlichen Kraft eingefangen zu werden«, sagt Sachal. Entsprechend ist das eingängige »No More Tears«, das mit einem prägnanten nachdenklichen Vokalpart beginnt, später mit Orgelklängen unterfüttert, eine träumerische Suche nach neuen, frischen Gefühlen. »Alles wird bereinigt, dann geht es auf zu neuen Ufern.

Das süße, liebevolle »Marie« ist eine kompositorische Zusammenarbeit mit David Brophy, einem Songwriter aus Boston, der Sachal bei der Ausarbeitung des Songs half. Er hat ein feierliches Gepräge, trägt aber auch nachdenkliche Züge. »Manchmal brauche ich meine Fluchten«, kommentiert Sachal. »Als ich dieses Stück schrieb, kam mir immer wieder dieses Bild in den Sinn – ein schöner Tag, eine Spritztour mit Freunden, blendende Stimmung – ein toller, sonniger Moment.« Mit Leonhart schrieb Sachal »Cover the Water«, ein hoffnungsvolles, optimistisches Stück. Es basiert auf einem Bild, das Sachal am nächtlichen Strand einfiel, und dem Gefühl jugendlicher Zuneigung. »Man macht sich auf den Weg, voller Zutrauen, dass das Universum schon für einen sorgen wird.« Mit »Waiting on the Roof« geht es vom Strand zurück nach Hause: Es ist ein Tagtraum, auf dem Dach des Hauses schläft man im Sternenlicht ein. »Es ist ein Liebeslied, mit dem Staunen eines Kindes«, sagt Sachal. »Ich warte darauf, mich zu verlieben, bin aber auch von der Erhabenheit der Sterne gefesselt.

Neben den neuen Stücken auf Sachals Slow Motion Miracles gibt es auch zwei Coverversionen, die in die Grundstimmung des Albums passen. Sachal hat einen eigenen Text voller Sehnsucht zu »Afternoon Sun« geschrieben, einem Stück aus der Feder des brasilianischen Songwriters Flavio Venturini, in dem es um den träumerischen Blick auf den fernen Horizont geht. Das Album schließt mit einer üppigen, gefühlvollen Version von Jim Weatherlys »Neither One of Us« (Wants to Be the First to Say Goodbye), ein Song, den Gladys Knight 1973 mit den Pips zum Hit machte. »Für diesen Song kam ich wieder auf den Boden zurück – er trifft mein Bauchgefühl«, sagt Sachal.

Slow Motion Miracles ist Sachals bisher anspruchsvollstes Projekt, sein viertes Album (nach drei Jazz-CDs für Mack Avenue als Sachal Vasandani), in dem seine einzigartige Stimme und sein fesselnder Erzählstil zu bester Geltung kommen. Er freut sich darauf, mit einer Band auf Tour zu gehen, zu der auch einige der Studio-Musiker gehören. »Wir hatten eine Menge Spaß bei der Aufnahme«, sagt er. »Wir teilen unsere Kreativität. Wenn ich jetzt auf Tour gehe, habe ich die Gelegenheit, diesen Songs noch einmal neues Leben einzuhauchen.«

 
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